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Abend der Historischen Fanfare

Fanfarenzug beim "Abend der Historischen Fanfare"


Am frühen Samstagnachmittag fuhr man mit dem Bus nach Teningen zum 6. Abend der historischen Fanfarenmusik. Der „Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Teningen“ wurde bereits im Jahre 1934 gegründet aus dem sich schließlich der Fanfarenzug Teningen entwickelte. Mit einem großen Festwochenende feierte man das 75-jährige Jubiläum und so hatte man am Samstag zum „Abend der historischen Fanfarenmusik“ die besten Fanfarenzüge Süddeutschlands eingeladen.
Der Auftakt des Konzertabends war der Einmarsch der Standarten, Fahnenschwinger und Marketenderinnen. Der „Historische Fanfarenzug der Freiw. Feuerwehr Teningen“ eröffnete den Abend und danach erfolgte die Begrüßung durch die 1. Vorsitzende. Ihr Können zeigten an diesem Abend der „Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr Weiher“, der „Fanfarenzug Kaiserstühler Herolde Ihringen“, der „Fanfarenzug Schwarzenberger Herolde Waldkirch“und der „Fanfarenzug Ottheinrich, Neuburg an der Donau“, sowie der „Fanfarenzug Hockenheim“.
Doch dieser hatte sich was besonderes einfallen lassen.  Die Hockenheimer hatten unter anderem Effekte an der Trommel mitgebracht und mit ihren tanzenden Fanfaren bekamen sie die Instrumente zum Singen. Zur Ehre des Tages spielte man dann zum ersten Male den „Alten Dessauer“ auf reinen Fanfaren. Der musikalische Leiter Peter Ehringer trat als Solist auf und entlockte seiner Fanfare Töne, die „eigentlich nicht zu spielen sind“. Die Darbietung war eine Spitzenleistung und immer wieder tobte der Saal vor Begeisterung und der Beifall fand kaum ein Ende. Erst nach einer Zugabe beruhigte sich der Saal. Dabei sei zu erwähnen, dass bei der Bewirtung alle Vereine von Teningen  mithalfen.
Am nächsten Morgen ging es bei herrlichem Sonnenschein weiter durch die herbstlichen Weinberge und Obstplantagen nach Breisach am Kaiserstuhl. Hier konnte jeder nach seiner Art den Ort erkunden. Die meisten wagten den steilen Aufstieg zum Münster. Das romanische St. Stephansmünster wurde Ende des 12. Jahrhunderts erbaut und wurde von allen bewundert.
Danach fuhr man weiter nach Oberrotweil. Dieser Ort liegt idyllisch in Mitten einer herrlichen Reblandschaft im südwestlichen Taleingang des Kaiserstuhls. Hier in der wärmsten Region Deutschlands sind die Voraussetzungen von herausragenden Weinen mit exzellenter Bekömmlichkeit geradezu ideal.
Beim „Kaiserstühler Winzerverein“ kehrte man ein und stärkte sich mit einem guten Mittagessen und selbstverständlich einem auserlesenen Tropfen. Jetzt ging es zu Kellerführung mit Weinprobe. Ein fachlicher Berater schenkte kleine Proben von köstlichem Wein aus und erklärte den gesamten Ablauf der Wein- und Sekther-stellung. Immer wieder wurde eine andere Sorte zum Verkosten angeboten, dabei bestaunte man die riesigen Tanks zum Teil mit Wasserkühlung und besonders gefielen die traditionellen Holzfässer mit den sagenhaften Schnitzereien.
Danach ging es Richtung Heimat mit einem Zwischenstopp im „Brauhaus“ in Karlsruhe. Spät am Abend kam man nach solch einem herrlichen Wochenende zu Hause an.
Bilder zu dieser Veranstaltung finden sie unter diesem Link .
 
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