Hauptmenue
Aktuelles
Termine
Blasorchester und Fanfarenzug
Jugend
Historie
Musikecke
Vorstandschaft
Archiv
Dokumente
Facebook
Impressum
Datenschutz- erkärung
Anmeldung





Passwort verloren?
Kappenabend 2007

Kappenabend 2007 und Proklamation des Prinzenpaares

Passend zur Gesundheitsreform war das diesjährige Motto des Fanfarenzugs der „Fitnessball“ im großen Saal der Brauerei zum Stadtpark.
Nie um Einfälle und Ideen verlegen sind die Aktiven des Fanfarenzugs, wenn es darum geht, den Kappenabend zu einer waschechten Prunksitzung werden zu lassen. Schon bald war der fastnachtlich geschmückte große Saal besetzt und zu den Klängen des Duo „Honey“ kam bald Stimmung auf.

Der Abend begann mit dem Prolog zur Fastnacht des Sitzungspräsidenten Rainer Sass. Die anwesenden Gäste sowie das ganze Publikum wurden begrüßt und nun folgte der Einmarsch des verkleinerten FZ-Elferrates, Abordnungen des CdG Viernheim mit ihrer Prinzessin Julia II, der HCG Hockenheim und des C.C. Blau Weiß mit ihrer Prinzessin Jeanette I. Nun folgte der Einzug des FZ-Prinzenpaares Tanja I und Prinz Bianco I.



Das Prinzenpaar verkündete auch gleich ihre Proklamation.

Wir können es selbst noch nicht ganz verstehn’,
dass wir als Prinzenpaar vor Euch stehn’.

Noch vor 2 Wochen ahnten wir nicht,
dass wir auserkoren zu stehen hier mitten im Licht.

Drum haben wir uns schnell 11 Paragraphen ausgedacht,
an die sich der Fanfarenzug und Ihr alle zu halten habt.


§1 Im Stadtparksaal wird heute gesungen, geschunkelt und gelacht,
bis wir heimgehen spät in der Nacht.

§2 Für Getränke auf der Bühne hat Butler Werner stets gewissenhaft
zu sorgen.

§3 Ab heute bis zum nächsten Kappenabend sind für uns alle Ver-
anstaltungen des Fanfarenzuges kostenfrei.

§4 Am Hockenheimer Mai und am Waldfest diesen Jahres wird uns
zu Ehren ein Thron bereitgestellt und wir sind von jeglicher Arbeit
befreit.

§5 Busfahrten haben grundsätzlich mit einer viertel Stunde Verspätung
stattzufinden, um dann auf direktem Wege das Ziel zu erreichen.

§6 Für alle, die es noch nicht wissen, die Probe mittwochs beginnt um 20 Uhr - Verspätungen werden nicht akzeptiert und uns gemeldet.

§7 Alle, die trotzdem zu spät kommen, haben dann im Laufe der Woche
bei uns zu erscheinen, um anfallende Hausarbeit zu erledigen.

§8 Das Verlieren und Verlegen von Noten sowie von Instrumenten -
insbesondere Trommeln - wird ebenfalls uns gemeldet.
Geeignete Strafen werden wir dann von Fall zu Fall entscheiden,
dies könnte sein Auto waschen, Straße kehren, Taxifahrten usw.

§9 Da wir ja ab sofort von jeglicher Arbeit befreit sind, haben die Herren
des FZ an der morgigen Prunksitzung der HCG unsere Abbauarbeiten zu
übernehmen, damit wir beide uns in der Bar entspannen können.

§10 Um die Verbundenheit des Fanfarenzuges und der HCG zu zeigen, haben ab sofort alle FZ’ler bei Veranstaltungen der HCG eine rote Feder am Hut zu tragen, und HCG-ler eine blaue Feder an der Narrenkappe.

§11 Alle Aktiven, die heute hier auf der Bühne erscheinen sind mit viel Applaus zu belohnen.

Es grüßen Euch Tanja I. & Bianco I:
Mit dreifachem
HOGGEMER SAUERKRAUT !!!


Selbstverständlich durfte bei dem Ordensaustausch die obligatorische Gabel Sauerkraut nicht fehlen, sowie der FZ-Schlachtruf „Hoggemer Sauerkraut“.



Doch drei Prinzessinnen waren nicht genug. Plötzlich tauchte das Mannheimer Stadtprinzenpaar Maren I. und seine Tollität Stefan II. auf. Der Jubel war groß.
Voll Witz begrüßten sie das närrische Publikum, doch leider mussten sie bald wieder weiter.
Helmut Ullrich stieg als Eisbrecher in die Bütt mit seinem Vortrag „Der Tapezierer“.
Sein Slogan war „Tapezieren ist nicht schwer“.



Darauf folgte das Damen-Ballett vom C.C. Blau Weiß mit dem Showtanz „fröhliches Treiben im Mittelalter“.
Vier Bildschirme wurden aufgebaut, der Sketch „Kabelsalat“ begann. Ansager nahmen dahinter Platz und begannen ihre Sendungen.



Der erste Kanal brachte ein Fußballspiel, der zweite zeigte eine Köchin, die ein Menu vorstellte, der dritte war für die Werbung zuständig und der vierte erzählte Kunterbuntes aus der Welt des Sports. Gut aufeinander abgestimmt, ergab dies einen bunten Kabelsalat zur großen Belustigung des Publikums.
Die nächste Bütt folgte. Hans Niedermayer berichtete, „Wo der Storch die Kinner hi bringt“ wie: „die wu sin ä bissel grob gebaut, des gibt Hoggemer Sauerkraut“ und die Anwesenden machten dabei eifrig mit.



Zwischen den einzelnen Programmpunkten tanzte die Offiziersgarde vom CdG Viernheim, Sabine Hertel vom C.C. Blau Weiß als Tanzmariechen „Die Königin und ihr Hofnarr“. Tanzmariechen Nina Vogel von der HCG Hockenheim brachte gekonnt ihren Bananentanz und ging dann über zur Samba Tänzerin. Die Damen der HCG zeigten einen Showtanz entsprechend Sommer 1963.
Alle mitwirkenden Gäste erhielten viel Applaus und ein dreifaches „Hoggemer Sauerkraut“.



Eine Parodie auf „Wär ich heut nicht im Showgeschäft, wär ich ein ...“
kam nach und nach ein Polizist, ein Gymnastiklehrer, Fußballer, Malermeister, Bergarbeiter und Schornsteinfeger. Zu ihren Wunschberufen machten sie die passenden Bewegungen zu der Melodie und das Publikum brach in großes Gelächter aus.
Die Bütt „Erstes Probe Training“ wurde von Klaus Zizmann vorgetragen. Er erzählte, wie er zum Fitness Training kam und was er dabei alles erlebte.



Zwischendurch erhielten der OB Dieter Gummer, die anwesenden Gemeinderäte sowie Helfer und altgediente Ehrenelferräte den hauseigenen Orden, eine Handel, passend zum Motto. Horst Janisch wurde für seine langjährige Tätigkeit als Sitzungspräsident zum Ehrensitzungspräsidenten ernannt.



Der Sketch „Das Lottolied“ folgte. Der Ehemann saß vorm Fernseher und hörte die Lottozahlen. Sein Jubel war groß, er hatte sechs Richtige. Seine Frau gestand ihm, den Lottoschein nicht abgegeben zu haben und sein Zorn war riesengroß. Sein Ausspruch war stets: „Wie kann ma so dabbisch sei un vergisst de Lottoschei“.



Jetzt war die große Hitparade angesagt. Der Moderator mit Namen Xaver Eisensilber führte gekonnt durch das Programm. Als Künstler traten auf: Marianne Rosenberg, Dieter Thomas Kuhn, Trafi Deutscher, Wolfgang Petri, DJ Ötzi und Andrea Berg. Jeder Einzelne spielte seine Rolle super und das Publikum bedankte sich mit viel Applaus.



Die Bütt „Wir Männer sind die Besten“ wurde von Christian van Hees vorgetragen und dabei zog er über die Frauen her.



Doch dann folgte der Höhepunkt des Abends. Ein Damenfanfarenzug (Garde Mädchen der HCG) zog ein und spielte gekonnt einen Marsch. Das hat es bisher noch nie gegeben beim Hockenheimer Fanfarenzug.



Doch dann legten Sie ihre Umhänge ab und wurden zu Piratinnen. Von allen Seiten, sogar aus der Decke kamen Piraten mit Säbeln bewaffnet und es gab einen heftigen Kampf, aus dem die Frauen als Sieger hervor gingen. Doch nach 52 Tagen war Land in Sicht – die Insel ihrer Träume war erreicht und alle freuten sich darüber.



Tosender Beifall setzt ein und eine Zugabe war unumgänglich. Die Trainerinnen für diese tolle Aufführung waren Uschi Auer und Katja Fey.
Dann kam das große Finale. Alle Mitwirkenden begaben sich unter Getöse der FZ Stimmungskapelle auf die Bühne.



Mitwirkende bei den Aufführungen des FZ waren: Michaela Wirth, Benjamin Wolf, Steffen Kurzenhäuser, Hans-Peter Nowak, Ralf Wiedemann, Ole Jakubik, Guido Fey, Andreas Ballreich, Kay Preißler, Stefan H. F. Barth, Lukas Eifler, Günter Gerlach, Michael Gerlach, Wolfgang Würtz, Christian van Hees, Hans Niedermayer.
Nicht vergessen darf man die Schunkelrunden gespielt vom Duo Honey, das später noch zum Tanz aufspielte. Weit nach Mitternacht machten sich die letzten auf den Heimweg.

Noch mehr Bilder vom Kappenabend gibt es in der Bildergalerie.
 
< Zurück   Weiter >
© 2024 Fanfarenzug der Rennstadt Hockenheim e.V.
Joomla! is Free Software released under the GNU/GPL License.