Wir besuchten zuerst das Waldfest der Stadtkapelle und genossen dort ein deftiges Weißwurstfrühstück. Nach einiger Zeit als wir die Hoffnung auf besseres Wetter aufgegeben hatten, machten wir uns auf den direkten Weg zur HCG-Wagenhalle. Dort wurden wir schon erwartet und mit leckerem Stadtpark-Bier erfrischt. Als sich dann auch noch die Nicht-Fahrradtour-Teilnehmer eingefunden hatten, wurde das Mittagessen serviert.
Da sich das Wetter immer noch nicht gebessert hatte, saßen wir gemütlich in der Halle beisammen und hatten viel zu lachen, dabei verstrich die Zeit sehr schnell. Eh man sich versah, war es Zeit für Kaffee und Kuchen. Gegen Abend hörte es dann doch noch auf zu regnen und wir verlagerten unsere Sitzgelegenheiten nach draußen. Wir saßen noch, bis es dunkel wurde, gemütlich beisammen.
Für Manche begannen jedoch schon an diesem Tag die Vorbereitungen für den kommenden "Hockenheimer Mai".
Am Freitag gingen die Vorbereitungen mit dem Standaufbau im Museumshof für den "Hockenheimer Mai" aber erst richtig los. Mit einer eingespielten, stabilen Mannschaft gingen die Aufbauarbeiten zügig von statten, so dass im Anschluss daran einem kurzen Besuch im Maidorf nichts mehr im Wege stand.
Am nächsten Morgen wurden die restlichen Aufbauarbeiten an der Straußwirtschaft abgeschlossen. Die Eröffnung des "32. Hockenheimer Mais" konnte beginnen. Jedoch anders als gewohnt marschierten wir dieses Jahr von der "Brauerei zum Stadtpark" zur Eröffnung ans Rathaus. In Begleitung des Braumeisters hatten wir im Schlepptau sogar das Eröffnungsbier. Bei strahlendem Sonnenschein konnte Oberbürgermeister Dieter Gummer die Gäste begrüßen.
Nach der Eröffnung begannen wir sofort mit der Arbeit im Innenhof des Tabakmuseums, um unsere Gäste ordentlich bewirten zu können. Wir ernteten wieder viel Lob für unsere Spargelspezialität und die hausgemachten Maultaschen.
Während der Mittagszeit wurden unsere Gäste von der Musikcombo "Wörner’s Cocktail" sehr gut unterhalten.
Nach einer kleinen Ruhepause spielte dann unsere Jugend mehrere Musikstücke. Ein reichlich bestückter Kaffee- und Kuchenstand rundete den Nachmittag ab.
Am frühen Abend eröffneten wir unseren Caipirinha-Stand auf der Straße. Als wir gegen 22:30 Uhr restlos ausverkauft waren, begannen wir mit dem Abbau. Auch hier halfen alle Anwesende gut mit und wir konnten unseren Stand sauber verlassen.
Wir ließen nun den Tag gemütlich bei unserem Vorstand in der Hofeinfahrt ausklingen.
Die letzen Abbauarbeiten beendeten wir dann am nächsten Morgen. Am Sonntagmittag hatten wir es dann geschafft. Alle hatten sich jetzt einen ruhigen und gemütlichen restlichen Sonntag redlich verdient.