Der Fanfarenzug der Rennstadt veranstaltet zu Beginn seines 55-jährigen Bestehens am 11. Januar 2009 das Neujahrskonzert in der Stadthalle.
Zur Vorbereitung dieser Veranstaltung weilten die blau-weißen Landsknechte in Heiligkreuzsteinach.
Mit den Aktiven, vier Jugendlichen, zwei Frauen und viel Gepäck ging es in den Odenwald. Als Bleibe für drei Tage hatte man sich in die Ferienkolonie St. Georg eingemietet.
Nachdem man die Zimmer bezogen hatte, wurde das Abendessen eingenommen.
Danach ging es zur ersten gemeinsamen Probe. Der Abend wurde in fröhlicher Runde abgeschlossen.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Probens. Es wurden Satzproben in verschiedenen Räumen, sowie gemeinsame Proben abgehalten und dies mit den reinen Fanfaren, sowie den modernen Instrumenten. Der musikalische Leiter Peter Ehringer hatte viel zu tun, um die schwierigen Stellen der Konzertstücke einzustudieren. Zwischendurch gab es immer wieder Essen und kleine Pausen.
Müde vom vielen Proben verbrachte man den Abend in gemütlicher Runde, mitunter bis spät in die Nacht.
Am Sonntag Morgen wurde nach dem Frühstück fleißig weiter geprobt.
Der Fanfarenzug verpflegte sich an den drei Tagen selbst. Die zwei Mitgereisten Frauen und ein Fahnenschwinger versorgten die Mannschaft auf das Beste. Etwas müde und „abgeblasen“ fuhr man am Sonntag nachmittag wieder heim. Jeder Aktive hatte das gute Gefühl, dass man nun musikalisch gut vorbereitet ist und das Konzert am 11. Januar 2009 kommen kann. Im Vorstand ist man sich einig, dass dies sicher nicht das letzte Probewochende war.
Fanfarenzug gedachte seiner Verstorbenen
In seiner Totengedenkfeier am vergangenen Sonntag gedachte der Fanfarenzug in der Friedhofshalle seiner Verstorbenen.
Viele Angehörige und Freunde des Fanfarenzuges waren gekommen. Mit dem Musikstück „Sanktus“ und dem Vortrag „Besinnung, Frage und Erinnerung“ begann die Feier. Danach folgten Vorträge einzelner Aktiver, wie „Worauf es ankommt“, „ Ein Traum“, „Ich glaube/Stufen“, „Zuversicht, Hoffnung, Dank“, dazwischen immer wieder Musikstücke, wie „Arie aus Rinaldo“, „Ich bete an die Macht der Liebe“.
Der 1. Vorstand Rainer Sass hielt die feierliche Ansprache, wobei besonders an die, in diesem Jahr verstorbenen Mitglieder, Freunde und Gönner gedacht wurde.
Weiter ging es mit den Musikstücken „Air“, „Der gute Kamerad“, „Dona Nobis Pacem“ und „Über den Sternen“
Zum Abschuss der Totenehrung wurde nach dem Vortrag „Gezeiten des Lebens“ gemeinsam für alle Verstorbenen das "Vater unser" gebetet.
Anschließend brachte eine Abordnung des Fanfarenzuges ein Gesteck zum großen Kreuz, als äußeres Zeichen der Verbundenheit mit ihren Verstorbenen.
Jugendzug zeltet im Odenwald
Am
ersten Ferienwochenende nahm der Jugendzug des Fanfarenzugs der
Rennstadt Hockenheim am 2. Jugendprobenwochenende der Sektion Mitte des
Verbandes Südwestdeutscher Fanfarenzüge teil.